Salzburger Nachrichten

Sicherheit für alle Verkehrste­ilnehmer

- 5020 Salzburg 4210 Gallneukir­chen 8680 Mürzzuschl­ag

In letzter Zeit machen sich manche aufgrund des eingesetzt habenden „Radfahrer-Booms“, E-Biker und EScooter miteingesc­hlossen, Sorgen um die Sicherheit von Radfahrern. Die Sorgen dürfen aber genauso um die „Sicherheit vor Radfahrern“geäußert werden. Als Fußgänger auf Gehsteigen und besonders auf kombiniert­en Gehsteigen/Radstreife­n ist man extrem gefährdet; aus jeder Richtung fahren Radfahrer mit hoher Geschwindi­gkeit ohne Warnsignal vorbei. Ein unbedachte­r Schritt auf die Seite ist gefährlich. Radfahrer benutzen Schutzwege als Fahrbahn und überqueren diese im Eiltempo; Autofahrer und Fußgänger haben Glück, wenn sie sie noch im letzten Augenblick sehen. Rotes Ampellicht ist kein Hindernis für die Fortbewegu­ng. Rücksichts­losigkeit ist leider bei vielen Radfahrern ein Merkmal geworden, aber nicht, wie man meinen könnte, bei übermütige­n Jugendlich­en, sondern bei der Gruppe der „Mittelalte­rlichen“. Ein Umdenken im Sinne einer besseren Verkehrssi­cherheit wäre sehr wünschensw­ert.

Prof. Dr. Wilhelm Pölzl,

des Menschen ist mit hoher Gewissheit anzunehmen, das Ausmaß des Beitrags wird jedoch von verschiede­nen Fachleuten unterschie­dlich bewertet. Aufgrund meiner jahrzehnte­langen Beobachtun­gen der Literatur, der Waldzustan­dsberichte und der Natur nehme ich an, die primären Probleme in vielen unserer Wälder liegen in den Fichten-Monokultur­en auf wenig geeigneten Standorten und im zu hohen Wildbestan­d und Wildverbis­s auf sensiblen Standorten. Die habsburgis­chen Forstverwa­ltungen haben schon im 16. Jahrhunder­t begonnen, mit ihren Waldordnun­gen (als Vorläufer des heutigen Forstgeset­zes) einen gesunden Mischwald zu erhalten.

In diesem schon lange bestehende­n Sinn könnten Politik und Forstverwa­ltungen heute etwas für die Natur, für die Menschen und letztlich für den Klimaschut­z verbessern, auch wenn waldbaulic­he Maßnahmen (nur) langfristi­g wirksame Maßnahmen sein können. Wir können etwas tun und müssen uns nicht in Selbst- und Fremdbesch­uldigungen sowie in Resignatio­n ergehen, wie es heute oft zu beobachten ist!

DI Peter Reitinger, MBA bestaunen und einen Ouzo in einer urigen Taverne mit freundlich­en Einheimisc­hen genießen. „Jammas“!

Oh Gott, wo sind diese herrlichen, lebenswert­en Zeiten des Urlaubs und der Erholung von Körper und Geist geblieben? Wann lässt man uns endlich wieder reisen?

Mag. Wilfried Ledolter

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