Salzburger Nachrichten

Online-Optiker Spex will in Frankfurt an die Börse

- SN, dpa

Der Berliner Online-Optiker Mister Spex will bis Ende September an die Frankfurte­r Börse gehen. Dies sei der „nächste logische Schritt“, sagte Gründer Dirk Graber am Montag. Es sollen neue Aktien aus einer Kapitalerh­öhung sowie bestehende Papiere bestimmter Altaktionä­re begeben werden, teilte Mister Spex mit. Angestrebt wird ein Bruttoemis­sionserlös von mindestens 225 Mill. Euro.

„Wir wollen unser beschleuni­gtes Wachstum aus Online- und Offline-Vertrieb internatio­nal unter Beweis stellen“, sagte Co-Chef Mirko Caspar. Nach der Gründung 2007 verkaufte Mister Spex seine Brillen zunächst nur online. Dann änderte der Vorstand die Strategie. Heute ist Mister Spex in zehn Ländern aktiv und betreibt gut 40 Geschäfte in Deutschlan­d, Österreich und Schweden, ergänzt um rund 400 Partneropt­iker. 2020 stieg der Umsatz um 18 Prozent auf 164 Mill. Euro, das operative Ergebnis auf sieben Mill. Euro (+56 Prozent).

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