FPÖ will alte Landesbüros zu Wohnungen umbauen lassen
Bis 2026 wird am Bahnhofsvorplatz ein Landesdienstleistungszentrum (LDZ) für mehr als 1000 Bedienstete gebaut – um 220 Mill. Euro. Durch eine Anfrage der FPÖ an LH-Stv. Christian Stöckl (ÖVP) ist nun klar, aus welchen Landesgebäuden Mitarbeiter ins LDZ übersiedeln. Betroffen sind alle Mitarbeiter in neun landeseigenen Objekten; darunter jene in der Aigner Straße 34, der Gstättengasse 10 oder der Michael-Pacher-Straße 27, 28 und 36. Die Mitarbeiter in vier Landesobjekten sind teils betroffen, ebenso werden Mitarbeiter aus acht angemieteten Gebäuden übersiedeln. Bei der Nachnutzung der Altbauten geht Stöckl davon aus, dass die drei Häuser in der Pacher-Straße verkauft werden. FPÖ-Gemeinderat Robert Altbauer will, dass möglichst viele der alten Büros zu Wohnungen werden: „Die Gebäude in der Pacher-Straße sollte man direkt der GSWB übergeben. Sie soll prüfen, ob eine Sanierung möglich ist oder Neubauten nötig sind.“