Wir brauchen keinen Wolf
Nun ist es so weit: Der Wolf streift auf einer Wiese am Ortseingang von Bruck umher. Er wird fotografiert und gefilmt, also Tatsache. Eltern sind besorgt, Kinder fürchten sich und Bauern haben nun auch Sorge um ihre Tiere am Land. Wollen wir dieses Tier schützen, auch wenn Mensch und Tier im Ort gefährdet sind? Wir haben Gott sei Dank wunderschöne Almen – Juwelen der Natur – und auch Menschen, die harte Arbeit nicht scheuen, um diese Gebiete zu pflegen. Dies wird nun alles durch den Wolf infrage gestellt. Wollen wir wirklich nur noch Wälder bis ins Tal?
Raubtiere jagen im Regelfall, um durch ihre Beute sich und ihre Jungen zu ernähren. Der Wolf aber tötet Schafe und Ziegen nicht, sondern reißt diesen bedauernswerten Tieren Fleischfetzen aus ihren Körpern. Diese Tiere erleiden dann einen langsamen, qualvollen Tod. Wir brauchen keinen Wolf!
Das Nächste wäre wohl, den Eisbär heimisch zu machen und im Gebiet des Großglockners oder des Kitzsteinhorns anzusiedeln. Die Betreiber der Großglockner-Hochalpenstraße und die Liftbetreiber der Gletscherbahnen wären dann wohl aufgerufen, alles sauber einzuzäunen und zu überwachen. Bitte das Hirn einschalten. Herbert Nill, 5671 Bruck/Glstr.