Belohnung für Juwelen aus Dresden
Privatpersonen bieten eine Million Euro für Wiederbeschaffung.
Im Zusammenhang mit dem Juwelendiebstahl aus dem Grünen Gewölbe in Dresden lobten mehrere Privatpersonen eine Million Euro zur Wiederbeschaffung der kostbaren Beute aus. Es seien Menschen, die dem Museum persönlich eng verbunden seien, sagte der Berliner Rechtsanwalt Robert Unger als Vertreter der Initiative. Ziel sei nicht die Verfolgung der Täter, etwaigen Kontaktpersonen wird der Schutz ihrer Anonymität zugesichert. Die Auslober wollten ungenannt bleiben und stellten die Summe aus ihrem Privatvermögen zur Verfügung, sagte Unger. Es sei ein weiterer Versuch, die verlorenen Schmuckstücke zu retten und die Schätze für Museum und Öffentlichkeit zurückzugewinnen.