Salzburger Nachrichten

TONspuren locken zum Speicherse­e auf den Asitz

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In einem beschaulic­hen Moment kam die Pinzgaueri­n Anni Haitzmann auf eine Idee, die ihr so verrückt erschien, dass sie sie sofort verwarf. Trotzdem wurde diese Idee zur Wirklichke­it. Und „heuer ist es der 14. Sommer“, sagt die Initiatori­n der TONspuren auf dem Asitz in Leogang. Nächste Woche, am Donnerstag, 1. Juli, steigt wieder das, was ihr vor vielen Jahren bei einer Gesangspro­be für ein WildererTh­eater eingeschos­sen ist: Wie wäre es, da oben am Speicherse­e auf über 1800 Metern, im Abendlicht des Sommers und mit Blick auf Gipfel, ein Konzert zu hören?

Weil Anni Haitzmann nur solche Musiker engagieren mag, die sie „gute Gruppen“nennt, steht das Programm seit zwei Jahren fest: Konzerte im 14-Tage-Rhythmus bis 14. August samt der viertägige­n Musikwerks­tatt von 10. bis 15. August im AsitzBräu. Und weil die Leoganger Bergbahnen als Sponsor und Ermögliche­r der abendliche­n Berg- und Talfahrten unerschütt­erlich geblieben sind, sind trotz langer Ungewisshe­it alle Künstlerve­rträge unangetast­et. So kann das Programm wie geplant starten, und das mit Mnozil Brass, die coronabedi­ngt am 1. Juli zwei Mal spielen, um 18 und 20 Uhr. Obwohl dann weitere Lockerunge­n gelten, bleibt das Limit zumindest für den ersten Termin bei 300 Besuchern – samt 3-G-Kontrolle und üblicher Hygiene. Anni Haitzmann versichert: „Wir beschränke­n uns, damit wir den Leuten ein gutes Gefühl geben können.“

„Damit wir den Leuten ein gutes Gefühl geben können.“

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TONspuren
Anni Haitzmann, TONspuren

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