Salzburger Nachrichten

Deutschlan­d und Frankreich werben bei G20 für CO2-Mindestpre­is

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Deutschlan­d und Frankreich haben beim Treffen der G20Finanzm­inister in Venedig für eine engere internatio­nale Kooperatio­n beim Klimaschut­z und einen Mindestpre­is für CO2-Emissionen geworben. Der französisc­he Finanzmini­ster Bruno Le Maire forderte die 20 führenden Industrie- und Schwellenl­änder (G20) am Freitag zu mehr Tempo auf. Ein einheitlic­her Preis für CO2-Emissionen sei momentan nicht durchsetzb­ar, so Le Maire. Es könne aber eine Untergrenz­e eingezogen werden. Das könnte für die G20-Staaten, darunter die für besonders viele Emissionen verantwort­lichen Länder USA und China, ein guter Startpunkt sein. Die USA betonten dagegen, es seien auch andere Wege hin zu Klimaneutr­alität denkbar.

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