Bald wieder Prozess um eine Amokfahrt
Erst am vergangenen Donnerstag stand ein 27-jähriger Pongauer vor Gericht, weil er der Polizei im März eine wilde Verfolgungsjagd geliefert und Autofahrer gefährdet hatte sowie in ein besetztes Polizeiauto gekracht war. Während der Prozess vertagt wurde, brachte die Staatsanwaltschaft nun den nächsten Strafantrag gegen einen Amokfahrer ein. Beschuldigter ist ein 28-jähriger Pinzgauer (Verteidiger: Kurt Jelinek). Der Pinzgauer war am 24. Juni mit 190 km/h durch Mühlbach, Hollersbach und Mittersill gerast und hatte Straßensperren durchbrochen. Auch der Pinzgauer muss sich u. a. wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und Gefährdung der körperlichen Sicherheit vor Strafrichterin Ilona Schalwich-Mózes verantworten.