St. Johann kann auf Cup-Held Djuric bauen
In der zweiten Runde des ÖFB-Cups fordert St. Johann am Mittwoch den Bundesligisten Klagenfurt. Mit an Bord ist auch wieder der Ex-Profi Sandro Djuric.
Beim 3:1-Auswärtssieg im Nachtragsspiel gegen den SAK musste Sandro Djuric vor zwei Wochen verletzungsbedingt ausgewechselt werden und versäumte danach zwei Partien in der Regionalliga Salzburg. Rechtzeitig für das Cup-Highlight gegen den Fußball-Bundesligisten Austria Klagenfurt (Mittwoch, 19 Uhr) ist der Mittelfeldspieler aber fit. „Er hat am Montag trainiert und ist bereit für das Spiel. Ob er von Beginn an spielen wird, entscheiden wir erst“, erklärt St. Johanns Trainer Ernst Lottermoser.
Dass die Pongauer in der zweiten Runde stehen, haben sie zu einem großen Teil Djuric zu verdanken: In der ersten Runde erzielte der Ex-Profi, der im Sommer nach St. Johann gewechselt ist, gegen den Zweitligisten Dornbirn per Elfmeter den entscheidenden Treffer beim 1:0-Sieg.
„Mit Klagenfurt wartet jetzt aber noch mal ein viel stärkerer Gegner. Wenn der Bundesligist die Partie ernst nimmt, dann haben wir normalerweise keine Chance“, betont Lottermoser, der, wie jeder Underdog, hofft, dass die Null so lange wie möglich steht. „Sollte uns das gelingen, dann ist vielleicht eine Überraschung möglich. Dafür werden wir sicher aber auch Glück brauchen.“
Neben Djuric können die Pongauer gegen den Club von Startrainer Peter Pacult auch wieder auf Benjamin Ajibade, der am Wochenende beim 0:0 gegen den SAK sein Comeback feierte, setzen. Nur die Langzeitverletzten Thomas Kendlbacher und Kenan Kirim fehlen. „Eines kann ich unseren Fans versprechen: Wir werden bis zur letzten Minuten alles geben und Klagenfurt hoffentlich einen heißen Tanz liefern“, sagt Lottermoser. Maximal 500 Zuschauer sind für das Cupduell mit dem Bundesliga-Aufsteiger zugelassen, es sind noch genügend Tickets vorhanden.