Regierung gibt mehr Geld für die Opfer des Terroranschlags in Wien
Um die Folgen des Terroranschlags vom 2. November 2020 in Wien für die Opfer finanziell etwas zu lindern, stellt die Bundesregierung nun mindestens 2,2 Millionen Euro zur Verfügung. Ein entsprechender Fonds kann bei Bedarf noch aufgestockt werden, kündigte Sozialminister Wolfgang Mückstein (Grüne) am Donnerstag an. Über eine Kommission bei der Opferschutzorganisation Weißer Ring sollen in jedem Einzelfall Gutachten erstellt werden, um die Ansprüche zu ermitteln.
Es habe sich gezeigt, dass das bisherige Verbrechensopfergesetz nicht ausreiche, so Mückstein. Deshalb will er die Bestimmungen nun überprüfen lassen.
Wirbel um das Pfarrblatt von Moosburg. Grund dafür: Pfarrer Josef Scharf fragt, ob es „Hinweise […] auf eine EineWelt-Regierung durch die Vereinten Nationen und mächtige Freimaurerorganisationen, die hinter den Kulissen arbeiten“, gebe. Diese „Eine-Welt-Regierung“habe ein Programm, das „atheistisch, materialistisch, antichristlich, ja sogar blasphemisch“sei und „Abtreibungsrechte,
sexuelle Indoktrinierung, Mythos Klimawandel“und mehr beinhalte. Weiters ist in einem Gastkommentar eines pensionierten HTL-Professors zu lesen, dass die „These, dass die Zunahme von CO2 schuld am Klima ist, widerlegt ist“. Generalvikar Johann Sedlmaier betonte: „Die Diözese Gurk distanziert sich klar und entschieden von im Moosburger Pfarrblatt verbreiteten Inhalten und behält sich disziplinäre Konsequenzen vor.“