Neue Krimireihe: „Jenseits der Spree“
BERLIN. Der Mord an einem Mann, der vor Kurzem aus Afrika nach Deutschland kam, stellt den Auftakt zu einer neuen Krimiserie dar: In „Jenseits der Spree“(ZDF, 20.15 Uhr) ermitteln Kriminalhauptkommissarin Kay Freund (Seyneb Saleh) und ihr Kollege Robert Heffler (Jürgen Vogel). Das Format, das an dem Sendeplatz auf Fernsehklassiker wie „Derrick“folgt, versucht durchaus, neue Akzente zu setzen.
Heffler ist alleinerziehender Vater dreier Töchter. Zum Schutz seines Familienlebens hat er sich aus dem Kriminaldienst zurückgezogen. Aus Personalmangel wird er gebeten, Kommissarin Freund zu unterstützen. Sie ist jung, fleißig und risikobereit. In der Auftaktfolge „Blutsbande“geht es um einen grausigen Fund: Ein lebloser Körper wird aus der Spree gefischt. Wie sich herausstellt, wurde der Mann betäubt, erschlagen und dann in den Fluss geworfen. Er ist ein Speditionsmitarbeiter, der erst kürzlich die große Liebe gefunden hat.