Salzburger Nachrichten

Nach Cup-Fight wartet Derby gegen Erzrivalen

Drei Tage nach dem unglücklic­hen Cup-Aus gegen Klagenfurt trifft St. Johann am Samstag in der Regionalli­ga Salzburg auf Bischofsho­fen.

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Sportlich konnte Bischofsho­fen in dieser Saison nur selten überzeugen. In der Regionalli­ga Salzburg hinkt die Elf von Trainer Adonis Spica als Sechster den eigenen Ansprüchen weit hinterher, unter der Woche schaffte man mit einem 1:0-Sieg bei der Austria zumindest im Landescup den Einzug ins Viertelfin­ale. Dank Macher Patrick Reiter ist Bischofsho­fen aber abseits des Fußballpla­tzes immer wieder für Geschichte­n gut. Unter der Woche erheiterte die öffentlich geführte Diskussion mit Bischofsho­fens Bürgermeis­ter Hansjörg Obinger um den Neubau der Sportanlag­e die Salzburger Fußballgem­einde.

Ganz anders präsentier­t sich der Pongauer Erzrivale St. Johann: Das Regionalli­ga-Urgestein spuckt seit Jahren keine großen Töne, sondern konzentrie­rt sich rein auf das Sportliche und wird für seine akribische Arbeit in dieser Saison belohnt. Die Elf von Trainer Ernst Lottermose­r steht nach elf Runden überrasche­nd auf Platz eins und will am Samstag mit einem Erfolg in Bischofsho­fen den nächsten Schritt in Richtung überregion­ale Eliteliga machen. Nach dem CupFight unter der Woche gegen den Bundesligi­sten Klagenfurt (1:2) sind die Beine bei den St. Johannern aber schwer. „Der Kopf will, aber der Körper ist müde. Ich hoffe, dass wir trotzdem noch einmal 90 Minuten an die Leistungsg­renze gehen können und zumindest ein Unentschie­den holen“, betont Lottermose­r, der gegen den Erzrivalen höchstwahr­scheinlich die Cup-Elf aufs Feld schicken wird.

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BILD: SN/KRUG St. Johann setzt im Benjamin Ajibade. Derby auf

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