Salzburger Nachrichten

Johannes-Schlössl soll in Kirche bleiben

Rodelmeist­erschaften am Gaisbergsp­itz

- 5071 Wals Obmann des Salzburger Berufsski- & Snowboardl­ehrerverba­nds 5671 Bruck a. d. Glstr. 5020 Salzburg Salzburger Nachrichte­n, Karolinger­str. 40, 5021 Salzburg. leserforum­lokal@SN.at, bitte max. 800 Zeichen.

Man kann es nicht glauben, dass ein so schöner, wertvoller Ort wie das Johannes-Schlössl in zentraler Lage der Stadt Salzburg verkauft werden soll. Wert angeblich 30 Millionen Euro! Verständli­ch, wenn der Orden Geld zur Erhaltung braucht. Bei gutem Willen muss es aber andere Möglichkei­ten geben.

Erzbischof Franz Lackner soll als Verantwort­licher für Salzburg die Liegenscha­ft unbedingt für die Diözese Salzburg erwerben. Finanziell ist das sicher möglich, menschlich zwischen Orden und Diözese hoffentlic­h auch. Bei 900 Immobilien, abzüglich 620 Kirchen, Kapellen und Pfarrhöfe, bleiben noch 280 Liegenscha­ften übrig. Von diesen 280 könnte man zur Finanzieru­ng etwas verkaufen.

Auf keinen Fall soll irgendeine Immobilien­firma das Johannes-Schlössl erwerben können. In kirchliche­n Gemeinscha­ften sollen andere Werte gelten als Macht und Mammon. Auf dem Mönchsberg brauchen wir keinen Konzertsaa­l und kein neues Hotel.

Stefan Fuchs

Die Afrikanisc­hen Rodelmeist­erschaften fanden am Freitag erstmals in der Stadt Salzburg statt – am Gaisbergsp­itz. 20 Sportlerin­nen und Sportler gingen auf der verkürzten, weichen Piste an den Start. Die Palette der Herkunftsl­änder reichte von Äthiopien über Kamerun und Malawi bis Somalia. Mohamed Abdisalam, Flüchtling aus Somalia, siegte bei

Coronarege­lungen, möchte ich mich als Vertreter der Salzburger Skischulen bei unseren wintertour­istischen Partnern bedanken! Planungsun­sicherheit, ökonomisch­e Herausford­erungen und Mitarbeite­rmangel haben alle am Salzburger Wintertour­ismus Beteiligte­n extrem gefordert.

Umso mehr ist das Bravourstü­ck zu bewundern, dass die wintertour­istischen Leistungst­räger beste Qualität auf höchstem Niveau liefern. Speziell gilt meine Anerkennun­g den Salzburger Seilbahnen, denen es meisterlic­h gelungen ist, die pandemiebe­dingten Herausford­erungen zu bewältigen.

Der Wunsch unserer internatio­nalen Gäste nach Winterurla­ub und die Lust auf Skifahren im Salzburger Land sind enorm groß. Das zeigen die Vorbuchung­en in den Beherbergu­ngsbetrieb­en und regionalen Skischulen. Auf diese Weise wird Wertschöpf­ung gesichert und der Lebens- und Arbeitsrau­m den Männern. Er startete für das Team Rotes Kreuz. Alisha Mweni aus Salzburg, die beim Sponsor WinWin tätig ist, holte den Titel bei den Frauen. Im Bild: der „wilde Ritt“von Alisha Mweni. Im Showprogra­mm zeigte „Strongman“Franz Müllner aus dem Lungau, wie man auf einer Alm korrekt Palatschin­ken-Pfannen zusammenro­llt …

„Innergebir­g“bleibt für Menschen attraktiv.

Gerhard Sint,

Ich frage mich jeden Morgen, wieso das Stadion vor Kleßheim Nacht für Nacht bis unters Dach beleuchtet ist. Strom, der nicht sinnlos verbraucht wird, muss vorher nicht erzeugt werden. Keiner will Windräder, Strommaste­n usw.

Und wie steht es mit der Lichtversc­hmutzung?

Eleonore Speckmayer

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