Sprühnebelanlage: SPÖ und FPÖ wollen Abkühlung am Residenzplatz
Sprühnebelanlagen als Abkühlung im Sommer in der Stadt Salzburg: Darum geht es am Donnerstag im Bauausschuss. Im Kurgarten soll die erste Sprühnebelanlage entstehen, wenn es nach Vizebgm. Barbara Unterkofler (ÖVP) geht. Die SPÖ begrüßt den Einsatz prinzipiell. Der vorgeschlagene Standort findet allerdings keine Zustimmung. „Im Kurgarten gibt es sehr alte, hohe Bäume und große Rasenflächen. Dort kann man sich ohnehin im Schatten eines großen Baumes abkühlen.“Die SPÖ schlägt stattdessen den Residenzplatz,
das Stadtwerkeareal oder den Veronaplatz in Itzling als Alternativstandorte vor.
FPÖ-Klubchef Andreas Reindl meint etwas süffisant: „Die Stadtregierung braucht zwar dringend eine Abkühlung, um wieder klar denken zu können. Der Standort im Kurgarten ist aber gänzlich ungeeignet.“Die FPÖ schlägt ebenfalls den Residenzplatz vor und bringt einen entsprechenden Gegenantrag im Ausschuss ein. „Die Sprühnebelanlage könnte so der extremen Hitzebelastung der Pferde entgegenwirken und auch Touristen und Einheimische würden eine Abkühlung bekommen“, meint Reindl.