Salzburger Nachrichten

Finaldebüt­antin blieb eiskalt

- Gerhard Öhlinger

Die Steelvolle­ys Linz-Steg haben den ersten Schritt zum nächsten Meistertit­el in der Frauen-Bundesliga gemacht. Dem Ruf als „Salzburg-Filiale“wurde der Club beim 25:21, 25:18, 25:22 gegen Sokol/Post Wien am Dienstag erneut mehr als gerecht: Neben Trainer Roland Schwab aus Saalfelden und Kapitänin Lilly Hager aus Bürmoos schob sich eine weitere Salzburger­in in den Blickpunkt: Bojana Ubiparip wurde ins kalte Wasser geworfen, als die etatmäßige Mittelbloc­kerin Andrea Duvnjak gegen Ende des ersten Satzes mit Kreuzbandr­iss ausfiel.

Ubiparip hatte bislang vor allem in der 2. Mannschaft von Linz-Steg Spielpraxi­s gesammelt. Die 19-jährige Seekirchne­rin fügte sich im Finale in einer kritischen Phase ohne Probleme sofort gut ein. Auf der Tribüne jubelte eine andere Seekirchne­rin mit: Teamspiele­rin Victoria Deisl, bis zum Vorjahr für Linz-Steg im Einsatz, hat ihre Saison mit Schaffhaus­en (SUI) als Ligadritte bereits abgeschlos­sen. Roland Schwab sagte: „Wir haben uns viel vorgenomme­n und haben vom ersten bis zum letzten Ball eine konzentrie­rte Leistung abliefern können. Jeder Satz war eng, wir haben immer erst am Ende den Lauf bekommen.“Es bleibt spannend, Spiel Nummer zwei folgt am Samstag in Wien.

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BILD: SN/GEPA Bojana Ubiparip.

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