Energiepreise bringen Vereine unter Druck und die Stadt unter Zugzwang
Die gestiegenen Energiepreise machen langsam auch den Vereinen zu schaffen – egal ob im Kultur-, im Sport- oder Sozialbereich. Und etliche klopfen bereits bei der Stadt Salzburg an, um eine Erhöhung der Subvention zu beantragen. Eine generelle Subventionserhöhung ist für Salzburgs Vizebürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ) allerdings nicht zielführend. Er denkt an eine Art „Inflationsrücklage“, die die Stadt bilden könnte. „Wenn die Inflation weiterhin so hoch ist, könnte man damit den Vereinen unter die Arme greifen.“Einen entsprechenden Vorschlag will Auinger bei den Budgetverhandlungen einbringen.
Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) will bereits im Sommer mit den Budgetverhandlungen für 2023 starten. Er denkt daran, den Finanzrahmen für die jeweiligen Abteilungen insgesamt zu erhöhen. „Sonst fangen wir bei jedem Verein an. Wenn wir generell erhöhen, haben wir diese ganzen Diskussionen abgefangen.“