Lernen anders gedacht werden müssen
Gestalten aus diesem Streifzug eine Ausstellung bei der Initiative Architektur.
lernt werden kann. Andererseits lassen die Ausstellungsmacher nicht außer Acht, dass es – die Lockdowns zeigten es – auch dezentrale, quasi individuelle Möglichkeiten des Lernens geben muss. Eine solche Möglichkeit dokumentiert etwa ein „Lernrucksack“, der sich zu einer Art Zeltplane umbauen lässt. Da kann man sein Lernquartier quasi überall aufschlagen. Eingehalten wird aber immer die Norm der Salzburger Schulbauverordnung, die für jedes Klassenzimmer ein Mindestmaß von 1,6 Quadratmetern pro Schüler vorsieht. Nicht viel, erst recht wenn man bedenkt, wie viel Fläche für Gänge verwendet wird.
Ergänzt wird die Ausstellung an ihrer Außenhaut, an der man entlanggehen muss, um von einem historischen Überblick danach in den Kern der Installation vorzudringen. Roman Höllbacher, der die Schau mit Alterdinger erstellte, wirft einen Blick auf verschiedene Schulbauten Salzburgs.
Ausstellung: