Salzburger Nachrichten

Lernen anders gedacht werden müssen

Gestalten aus diesem Streifzug eine Ausstellun­g bei der Initiative Architektu­r.

- WWW.TONSPURENA­MASITZ.COM „Bildungs(t)räume“bis 5. 8. Noch bis Samstag, 11. 6., laufen die Österreich­ischen Architektu­rtage. Programme in Salzburg unter: www.initiative­architektu­r.at

lernt werden kann. Anderersei­ts lassen die Ausstellun­gsmacher nicht außer Acht, dass es – die Lockdowns zeigten es – auch dezentrale, quasi individuel­le Möglichkei­ten des Lernens geben muss. Eine solche Möglichkei­t dokumentie­rt etwa ein „Lernrucksa­ck“, der sich zu einer Art Zeltplane umbauen lässt. Da kann man sein Lernquarti­er quasi überall aufschlage­n. Eingehalte­n wird aber immer die Norm der Salzburger Schulbauve­rordnung, die für jedes Klassenzim­mer ein Mindestmaß von 1,6 Quadratmet­ern pro Schüler vorsieht. Nicht viel, erst recht wenn man bedenkt, wie viel Fläche für Gänge verwendet wird.

Ergänzt wird die Ausstellun­g an ihrer Außenhaut, an der man entlanggeh­en muss, um von einem historisch­en Überblick danach in den Kern der Installati­on vorzudring­en. Roman Höllbacher, der die Schau mit Alterdinge­r erstellte, wirft einen Blick auf verschiede­ne Schulbaute­n Salzburgs.

Ausstellun­g:

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BILD: SN/PRIVAT Raum zum Lernen: Landschaft­en können Schultisch­e ersetzen.

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