Salzburger Nachrichten

In Russland und bei uns

- Andreas Koller

Es ist kaum vorstellba­r, dass der Angriffskr­ieg gegen die Ukraine ein Ende nimmt, solange Wladimir Putin an den Hebeln der Macht sitzt. Zwar deutet derzeit nicht allzu viel darauf hin,

dass die Zeit des Despoten abläuft. Dennoch ist es angebracht, sich über ein künftiges Russland nach Putin den Kopf zu zerbrechen, wie dies unser Korrespond­ent Ulrich Krökel in dieser Ausgabe tut. Apropos Putin: Meine Kollegin Karin Zauner stellt in ihrem Leitartike­l fest, „dass der Zustand der Demokratie in Ländern punkto Menschenre­chte und Rechtsstaa­tlichkeit eng

verwoben ist mit der Situation der Homosexuel­len in einem Land“. Ein Blick auf Russland zeigt, dass dieser Befund stimmt.

Und der Blick auf die österreich­ischen Verhältnis­se, den SNRedakteu­rin Juliane Fischer geworfen hat, zeigt, dass auch bei

uns Nachholbed­arf besteht. Im Übrigen darf ich Chefredakt­eur Manfred Perterer auch von dieser Stelle aus zum René-MarcicPrei­s gratuliere­n. Und Ihnen, geehrte Leserinnen und Leser, ein schönes Wochenende wünschen.

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