Drogen waren in Statue versteckt
Fahnder stellten insgesamt 200 Kilogramm Crystal Meth sicher.
BANGKOK. In der Replik einer Osterinsel-Statue hat die thailändische Polizei 200 Kilogramm Crystal Meth gefunden. Die synthetischen Drogen sollten eigentlich nach Taiwan verschifft
werden. Wie die Ermittler mitteilten, wurde das Rauschgift bei der Durchsuchung einer Reederei
im Hafen von Laem Chabang
– rund 50 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Bangkok – entdeckt, als die Beamten sechs aus Metall und Zement gefertigte Statuen unter die Lupe nahmen.
Mithilfe eines Winkelschleifers, mit Hämmern und Meißeln schlugen sie ein Loch in eine der
Statuen und entdeckten das in Plastiktütchen verpackte Crystal Meth,
wie auf Bildern örtlicher Medien zu sehen war.
In Deutschland flog eine Bande auf, die per Post Marihuana verschickt haben soll. Vier Personen
wurden in Berlin und Bayern festgenommen. Es handelte sich um ein Ehepaar, dessen Sohn und einen Freund. Die Polizei beschlagnahmte noch vor der Zustellung 1292 Briefe mit rund 18 Kilogramm Marihuana. Bei Durchsuchungen stellten Beamte zudem 37,5 Kilogramm Marihuana, 1,5 Kilogramm Haschisch und 1100 Ecstasy-Tabletten, Waffen und Munition sicher. Außerdem wurden
vier Cannabis-Aufzuchtanlagen stillgelegt. Die Polizei beschlagnahmte auch Bargeld in sechsstelliger Höhe sowie ein Motorrad.