Die Wiener Regenbogenparade strahlte wieder in voller Größe
Die 26. Ausgabe der Wiener Regenbogenparade ging am Samstag nach pandemiebedingter Pause wieder in
voller Größe über die Bühne. Zigtausende Menschen, laut Veranstaltern mehr als 250.000, demonstrierten für die Rechte von Schwulen, Lesben und Transgender-Personen. Die Polizei berichtete, beim Zurückdrängen einer spontanen Gegendemonstration gegen einen angemeldeten „Marsch für die Familie“habe eine Beamtin eine Platzwunde durch einen Flaschenwurf erlitten. Insgesamt kam es zu 30 Anzeigen, davon 24
wegen strafrechtlicher Delikte und sechs wegen verwaltungsrechtlicher.