Salzburger Nachrichten

SN-Team der Regionalli­ga-Saison

St. Johann, Austria, Seekirchen und Kuchl dominieren das Team der Saison.

- THOMAS GOTTSMANN

SALZBURG. Seit Samstag ist die

Unterhaus-Saison 2021/22 Geschichte. Im Team der Saison finden sich die besten Spieler der Westliga und Regionalli­ga Salzburg wieder.

Nico Tezzele: Seit Jahren gehört

der Oberösterr­eicher zu den stärksten Amateur-Goalies und

war auch in dieser Saison ein sicherer Rückhalt. Seine letzte Spielzeit in Seekirchen krönte er mit dem Frühjahrst­itel in der Regionalli­ga Salzburg.

Thomas Kendlbache­r: Der 26jährige Innenverte­idiger ragte aus einem kompakten Team der St. Johanner mit konstant starken Leistungen heraus und entwickelt­e sich zum Abwehrchef.

Matthias Theiner: Seit seinem

Wechsel nach Salzburg zählt der 24-Jährige zu den besten Innenverte­idigern in der Regionalli­ga und hat sich mit seinen starken Leistungen auch in die Notizbüche­r einiger Proficlubs gespielt.

Robert Strobl: Der ehemalige

Bundesliga­profi zeigte, dass er auch mit 36 Jahren noch lange

nicht zum alten Eisen gehört. Mit ihm auf dem Feld spielt die junge

Kuchler Mannschaft meistens

um eine Klasse besser.

Nazar Verbnyy: Der ukrainisch­e

Winterneuz­ugang zog von Beginn an die Fäden im Mittelfeld und hatte damit großen Anteil am BSK-Aufschwung.

Simon Seidl: Avancierte bereits

mit 19 Jahren zu einem Leistungst­räger. Seine starken Leistungen

blieben nicht unbemerkt: Im Sommer wechselt Simon Seidl zum Zweitligis­ten BW Linz.

Sandro Djuric: Der Ex-Profi ist das Um und Auf im Spiel der St.

Johanner und füttert die Angreifer mit teils genialen Zuspielen.

Aaron Volkert: Mit 13 Treffern der torgefährl­ichste Seekirchen­Spieler. In diesem Sommer soll sich sein Profitraum erfüllen.

Petrit Nika: Der Stürmer hat seine starke Saison mit 17 Volltreffe­rn gekrönt. Im Sommer wechselt er zu Grünau.

Tamas Tandari: 22 Tore beweisen, dass der Ungar auch mit 34

Jahren noch immer schwer zu stoppen ist.

Marco Hödl: Auf dem Platz mit 19 Treffern unverzicht­bar und abseits des Spielfelds eine wichtige Bezugspers­on für Fans, Mitspieler und Trainer.

SN:

Wie würden Sie Ihr Team beschreibe­n?

Eine junge, dynamische Mannschaft, die ein aggressive­s Angriffspr­essing spielt. So ähnlich, wie es auch Red Bull macht. Durch unsere Schnelligk­eit und Laufbereit­schaft sind wir im Umschaltsp­iel

nach vorn stark. Dass wir auch auf Defensive umschalten,

zeichnet uns besonders aus.

Was wird gegen Regionalli­gisten wie Seekirchen oder Kuchl anders?

SN:

Die Gegner sind am Ball besser und haben mehr Tempo. Da

werden wir sicher immer über 90 Minuten gefordert sein.

Wir werden wohl aber auch mehr Räume bekommen.

SN: Was trauen Sie dem Team als Aufsteiger zu?

Das kommt auf die Arbeit der nächsten Wochen an. Das Team ist bei 80 Prozent. Wenn

wir zum nächsten Schritt bereit sind, können wir im Tabellenmi­ttelfeld landen.

SN: Und wo wollen Sie in Ihrer Trainerlau­fbahn landen?

Ich will so weit kommen wie

möglich. Ich werde alles dafür tun und versuchen, mich jedes

Jahr weiterzuen­twickeln.

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