„Globalisierung lässt sich nicht rückabwickeln“
SINGAPUR. Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat als Reaktion auf die weltweiten Erschütterungen durch den Ukraine-Krieg für ein neues Nachdenken
über die Globalisierung plädiert. Nötig sei ein „aufgeklärtes Verhältnis“dazu, sagte er am Dienstag bei seinem Besuch in Singapur. Man
könne die Globalisierung „jetzt nicht rückabwickeln“. Das Gebot der Stunde heiße Diversifizierung der Lieferketten.