UVP für neue Donaubrücke bei Mauthausen
Die Kosten für das Projekt teilen sich Oberund Niederösterreich.
ST. PÖLTEN, LINZ. Das Projekt einer neuen Donaubrücke bei Mauthausen soll im Juli zur vorgesehenen Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) eingereicht werden. Das
kündigte Niederösterreichs Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko (ÖVP) am Dienstag an. Das Vorprojekt samt der Verkehrsuntersuchung sei abgeschlossen. Akkordiert mit dem Land Oberösterreich
habe sich aus 13 Vorschlägen eine Trassenvariante herauskristallisiert. Die neue Donaubrücke und
Vorlandbrücke soll etwa 700 Meter stromabwärts der bestehenden die
B3 in Oberösterreich und die B123 in Niederösterreich mit zwei Fahrstreifen sowie einem Geh- und Radweg verbinden. Baubeginn könnte 2024 sein. Nach dem Neubau soll die bestehende Brücke ein neues
Tragwerk bekommen. Die aktuelle Gesamtkostenschätzung beläuft sich auf 168 Millionen Euro, davon
übernimmt das Land Oberösterreich 55 Prozent, das Land Niederösterreich 45 Prozent.