Erste Anlaufstelle für die Gesundheit
75 Zentren oder Netzwerke
sollten laut dem Primärversorgungsgesetz von 2017 bis Ende 2020 in Österreich entstehen. Wegen der Pandemie
gab man sich noch ein Jahr länger Zeit. Ziel dieser Primärversorgungseinheiten ist es, eine erste Anlaufstelle für alle gesundheitlichen Anliegen zu bieten. Dazu sollen Hausärzte mit verschiedenen anderen Berufsgruppen zusammenarbeiten.
Der Ausbau solcher Zentren
oder Netzwerke ist ein europaweites Ziel. Deshalb gibt die EU in ihrem Corona-Aufbauplan auch Mittel dafür her. In Österreich stehen seit Anfang des Jahres 100 Millionen Euro
von der EU zur Verfügung, um Primärversorgung weiter auszubauen und zu verbessern.
Vom ursprünglichen Ziel ist man in Österreich noch weit
weg: Es gibt erst 36 Primärversorgungseinheiten.