Wenn die erste Hitze kommt
Stimmen die Prognosen, dann soll in den nächsten Tagen die erste Hitzewelle des Jahres kommen. Und so macht man den Garten sommerfit.
1.
Nackte Erde trocknet extrem
rasch aus, daher mit Rasenschnitt, Holzfaser oder einem anderen Mulchmaterial bedecken. Rinde nur bei Bäumen – sie enthält zu viel Gerbsäure und bindet
beim Verrotten den Stickstoff. 2.
Ob mit dem Handrasenmäher, dem Rasenroboter oder der Grasschere: Der Rasen darf im Sommer niemals zu kurz gemäht
werden. Die Erde würde zu schnell austrocknen. Die Stufen
IV und V sind ideal.
Boden mulchen, wo immer es geht Rasen nicht zu kurz mähen
3.
Ob Buchs, Eibe oder Thuje, schneidet man sie an extrem
heißen Tagen, dann verbrennen die freigeschnittenen Blätter, denn sie sind überhaupt nicht an die extremen Sonnenstrahlen
Hecken nicht schneiden
gewöhnt (wie auch unsere Haut).
4. Erst düngen, wenn man gegossen hat
Viele Kübelpflanzen, die an heißen Tagen austrocknen, darf
man nicht sofort mit Dünger versorgen, sondern sollte erst die
Erde gut durchfeuchten, ehe man sie mit Flüssigdünger versorgt.
5. Richtig intensiv gießen
Gerade in den ersten Tagen einer Hitzewelle machen die
Pflanzen besonders schnell schlapp, denn sie haben noch
nicht genug feine Wurzeln gebildet. Nicht gleich (ein wenig) gießen, sondern – wie es generell
wichtig ist – alle paar Tage intensiv gießen.