Zahl der Coronainfektionen steigt
Mehr als 7000 Neuinfizierte, aber weniger Menschen sind im Spital.
WIEN. In Österreich sind von Mittwoch auf Donnerstag 7093 Corona-Neuinfektionen registriert worden. Das liegt über dem Schnitt der vergangenen sieben
Tage (4639). Die Sieben-Tage-Inzidenz betrug 361,7 Fälle auf 100.000 Einwohner. Innerhalb
von 24 Stunden starben im Zusammenhang mit der Krankheit fünf Menschen. Im Krankenhaus
lagen am Feiertag 500 Personen, um elf weniger, als am Mittwoch gemeldet waren. 31 Menschen wurden auf Intensivstationen
betreut. Diese Zahl sank seit
Mittwoch um drei und ist innerhalb einer Woche um acht Patienten zurückgegangen. Insgesamt hat die Covid-19-Pandemie seit Ausbruch 18.720 Tote in Österreich gefordert.
Mit Donnerstag gab es in Österreich 52.721 aktive Fälle, um 3613 mehr als am Tag zuvor. Seit Pandemiebeginn hat es in Österreich 4.312.525 bestätigte Fälle gegeben. Genesen sind seit Ausbruch der Epidemie 4.241.084 Personen.
Am Mittwoch wurden 89.200 PCR- und Antigen-Schnelltests eingemeldet. Davon waren 72.398 aussagekräftige PCR-Tests, deren Positiv-Rate
9,8 Prozent betrug. Dieser 24-Stunden-Wert liegt über dem
Schnitt der vergangenen Woche (durchschnittlich 5,5 Prozent der PCR-Tests positiv).
3351 Impfungen wurden am Mittwoch verabreicht (162 Erst-, 294 Zweit- und 2895 Drittstiche). Laut
Daten des elektronischen Impfpasses haben 6.830.332 Personen zumindest eine Impfung erhalten. 5.651.175 Menschen (62,9%) in Österreich haben einen gültigen Impfschutz. An der Spitze liegt das Burgenland (70,3%), Schlusslicht
ist Oberösterreich (58,2%).