Hauptsache, den Milliardären taugt’s
Es gibt ja derzeit ein bisserl Inflation, was man so hört,
und deshalb schon wieder eine gehörige Aufregung. Nur weil das Heizen halt mehr kostet, die paar Euro, das
Autofahren, und das Essen (wer isst heutzutage schon noch?). Da plustern sich manche auf, als wie wenn das Ende der Welt da wär. Und dann muss wieder der Sozialstaat her, umverteilen, umverteilen, umverteilen. Als wie wenn das Steuergeld für die Witwen-Omas und die
Alleinerzieherinnen und die Mindestlohn-Malocher einfach so auf den Bäumen wachsen tät! Also bitte.
Die Lebensberatungsredaktion empfiehlt wieder einmal: Abregen. Die Umverteilung funktioniert doch eh
bestens, auch ganz ohne behäbigen und teuren Sozialstaat. Beweis: Die aktuelle Studie der Beratungsfirma Capgemini. So haben die reichsten Menschen auf der
Welt jetzt 82 Billionen Euro. Das sind um gut acht Prozent mehr als ein Jahr davor. Das reichste Prozent der Bevölkerung besitzt knapp 45 Prozent des Vermögens auf dem Planeten. Und das passiert auch noch ganz ohne
Bürokratie. Da soll sich die Staatsverwaltung einmal was davon abschauen.