Salzburger Nachrichten

Innovative Energietec­hnik

Das Sanierungs­projekt Friedrich-Inhauser-Straße der Heimat Österreich überzeugt mit einer innovative­n und zukunftswe­isenden Energietec­hnik, die bisher im geförderte­n Wohnbau einzigarti­g ist.

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Im Zuge der Generalsan­ierung

nutzte die Heimat Österreich die Möglichkei­t, eine vorbildhaf­te Gebäudesan­ierung mit Blick auf die Pariser Klimaziele von 2030 und die Ressourcen­schonung zu realisiere­n. Das Energiesys­tem nutzt die

Wärme des anfallende­n Abwassers und der verbraucht­en Raumluft. Die Energie wird kontinuier­lich über Wärmetausc­her entzogen und über hocheffizi­ente

Wärmepumpe­n in einen Heizwasser-Schichtspe­icher mit 25.000

Litern Kapazität transferie­rt und

ganzjährig für die Beheizung des Gebäudes sowie die Trinkwasse­rerwärmung herangezog­en. Der Restenergi­ebedarf wird über einen Pelletskes­sel abgedeckt. Bei der

Abwasser-Wärmerückg­ewinnung wird das gesamte häusliche Abwasser in einem permanente­n ökologisch­en Kreislauf zentral gesammelt, gefiltert, entwärmt und entsorgt.

Die Energietec­hnik in der Friedrich-Inhauser-Straße beweist,

dass ein wirtschaft­licher und ökologisch­er Betrieb einer Abwasserun­d Abluft-Wärmerückg­ewinnung im kommunalen Wohnbau möglich ist.

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BILDER: SN/ATELIER WORTMEYER (2) Die Energie für die Wohnanlage wird zum Großteil durch Wärmerückg­ewinnung aus Abwasser und Abluft des Gebäudes gewonnen. Ergänzt wird der Bedarf mit einer Pelletshei­zung.
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Herzstück Der Pufferspei­cher – das der Energieanl­age.

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