Salzburger Nachrichten

Omoregie gehört die Zukunft in Salzburg

- WWW.SN.AT/BULLENSTAL­L

Dass Salzburgs Sportdirek­tor Christoph Freund außergewöh­nlich talentiert darin ist, talentiert­e Spieler früh zu erkennen und zu fördern, das hat er in der Vergangenh­eit schon oft bewiesen. Auch mit der Verpflicht­ung von Justin Omoregie hat Freund alles richtig

gemacht. Anfang 2017 kam der Mittelfeld­spieler von Austria Wien

in die Akademie von Red Bull Salzburg, durchlief daraufhin alle Nachwuchs-Altersklas­sen der Bullen. Im März dieses Jahres unterschri­eb der inzwischen 18-jährige

Wiener schließlic­h einen langfristi­gen Profivertr­ag bis 2027. Es steht außer Frage: Omoregie gehört die Zukunft in Salzburg.

Aktuell zeigt er sein Können bei der U19-Europameis­terschaft, wo er mit dem österreich­ischen Nachwuchs-Nationalte­am um ein WMTicket für 2023 spielt. Zum Auftakt am Sonntag kam Omoregie eine gute halbe Stunde zum Einsatz, beim 0:2 gegen den Turnierfav­oriten England war jedoch nichts zu holen. Noch ist aber nichts verloren, es warten nun Israel (Mittwoch) und Serbien (Samstag) auf die ÖFB-U19.

Und auch bei seinem Club Red Bull Salzburg denkt 1,91-MeterMann Omoregie groß. „Ich möchte

mich für oben empfehlen“, sagte der 18-Jährige, der künftig mit der Bundesliga­mannschaft trainiert

und sich auf dieser Ebene auch Einsatzmin­uten erhofft: „Ich freue mich. Es ist ein super Gefühl,

wenn sich das erfüllt, worauf man hinarbeite­t. Als junger Sportler zu sehen, dass man das Vertrauen

vom Trainersta­b bekommt, ist eine große Motivation.“

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BILD: SN/APA/HANS PUNZ Frohnatur: Jungbulle Justin Omoregie.

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