Wie funktionieren Energiegemeinschaften?
SALZBURG. Die stark steigenden Energiepreise fordern
Haushalte und Unternehmen. Energiegemeinschaften sollen dazu beitragen, dass der Wandel in eine grüne Energiezukunft gelingt und die Preise fallen. Das Konzept: Verbraucher schließen sich in Form einer Mikroökonomie zusammen und entscheiden, wer
produziert, wer verbraucht und zu welchem Preis Energie
gehandelt werden soll. Die Produktion erfolgt aus grünen Quellen, beispielsweise Wasserkraftwerken oder PV-Anlagen. 37 Prozent der Dachflächen in der Stadt Salzburg sind sehr gut für Solaranlagen geeignet, weitere 25 Prozent
werden als gut klassifiziert. Laut Masterplan 2025 von Smart City Salzburg sollen bis zur Mitte des Jahrzehnts zumindest 140.000 Quadratmeter
Sonnenkollektoren verlegt sein. Damit der Verbrauch auch abgerechnet werden kann, bedarf es Smartmetern. Die intelligenten Stromzähler ermöglichen eine digitale Einsicht und Anbindung ans Netz. Was Energiegemeinschaften genau sind, wie diese funktionieren und was im
Der Strompreis wird vereinbart
Hintergrund passiert, wird am Donnerstag (23. Juni, 19 Uhr, Anmeldung notwendig) in der Robert-Jungk-Bibliothek diskutiert. Am Podium: Patrick Fuchs (Österreichische Koordinationsstelle für Energiegemeinschaften), Franz Kok (Ökostrombörse Salzburg), Daniel Reiter (Salzburg Netz GmbH) und Fionn Herold (Land Salzburg). Als Moderator
fungiert Hans Holzinger.