Salzburger Nachrichten

Die Künstler eingezogen

Die Initiative „Super“eröffnet weitere Möglichkei­ten. „Ein ganzes Haus wird jetzt von ,Super‘ verwaltet.“

- Gabi Wagner, Stadtgaler­ien

von bisherigen Nutzern und Bewohnern entleert ist, um voraussich­tlich bis 2024 für den Neubau der Unfallchir­urgie zu weichen,

kann „Super“hier so aktiv werden wie in der aufgelasse­nen Nagy-Kerzenfabr­ik in Schallmoos sowie wie während der Lockdowns in der Geschäftsz­eile an der Imbergstra­ße: Leerstand

wird Künstlern vorübergeh­end und günstig zur Verfügung gestellt. „Super“knüpft nach Angaben Gabi Wagers Kontakte zu Künstlern, die Arbeitsrau­m suchen, schließt mit Eigentümer­n

Verträge, sorgt für deren Einhaltung und wird dafür von der Stadt gefördert. Die Künstler zahlen in der ohne sie leer stehenden Immobilie nur Betriebsko­sten.

Im Personalha­us beim Aiglhof seien seit Herbst des Vorjahres etwa 30 Garçonnièr­en auf zwei der drei Etagen als Ateliers an Kunstschaf­fende vermietet, berichtet

Gabi Wagner – etwa an einen ungarische­n Kulturvere­in, eine Grafikerin, einen Musiker, der fürs Sead arbeitet, Fotografen und eine Keramikeri­n. Im Pavillon am Mirabellga­rten ist für die Präsentati­on der bisherigen Tätigkeit

mit Mobiliar und Türen aus dem Personalha­us die dortige Atmosphäre nachempfun­den.

Diskussion: „Wie super ist Salzburg?“– über den Raumbedarf Kunsttätig­er in Salzburg, Freitag, 24. Juni, 18 Uhr,

Zwergelgar­tenpavillo­n zur Finissage von „Das Personalha­us“.

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