Salzburger Nachrichten

Im Endspiel ging die Kraft aus

Lukas Neumayer gehört trotz verpassten Titels erstmals zu den besten 400.

- CHRISTIAN MORTSCH

SALZBURG. Lukas Neumayer

muss auf seinen Premierent­itel auf 25.000-Dollar-Ebene noch

warten. Salzburgs Tennisprof­i unterlag in Klosters dem in der

Weltrangli­ste knapp vor ihm platzierte­n Italiener Mattia Bellucci 3:6, 2:6, resümiert den erstmalige­n Einzug ins Finale dieser Kategorie wie die gesamte erste Jahreshälf­te aber positiv.

Neumayer musste drei Dreisatzsi­egen auf dem Weg ins Finale Tribut zollen. „Am Anfang habe ich die engen Games nicht gemacht

und am Ende bin ich leider ein bisschen weggebroch­en. Ein Finale zu verlieren fühlt sich nie

gut an, aber generell war die Woche absolut in Ordnung. Ich habe

viel umgesetzt, was ich mir vorgenomme­n habe“, sagt Neumayer, der in der Schweiz von Ex-Davis-Cup-Spieler Markus Hipfl be

treut wurde. Der 19-jährige Radstädter gehört mit 16 erspielten

ATP-Punkten nun erstmals zu den besten 400 der Weltrangli­ste. „Das Jahresziel sind die Top 300, also bin ich gut unterwegs.“Auch

im Doppel hatte Neumayer in der Schweiz das Finale erreicht.

Internatio­nal geht es für den Schützling von Gerald Kamitz

und Günter Bresnik nächste Woche beim ATP-Challenger in Salzburg weiter, wo Neumayer eine Wildcard für den Hauptbewer­b erhält. Schon am Mittwoch startet er bei den Staatsmeis­terschafte­n in Oberpullen­dorf.

„Jahresziel sind die Top 300, also bin ich gut unterwegs.“Tennisprof­i

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Lukas Neumayer,

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