Totimpfstoff Valneva: Frage der Verfügbarkeit noch ungeklärt
Die EU-Kommission hat den Totimpfstoff der französisch-österreichischen Firma
Valneva mittlerweile zugelassen. Üblicherweise richtet sich das Nationale Impfgremium nach
dieser Empfehlung. „Wir haben seitens des NIG die positive Opinion registriert“, sagte Ursula Wiedermann-Schmidt vom NIG. Allerdings wisse man noch nicht, wie es mit der Verfügbarkeit hierzulande tatsächlich aussehe.
Daher könne noch keine konkrete Empfehlung ausgegeben werden. „Wie viele Dosen Österreich wann erhalten wird, ist noch nicht klar,
Verhandlungen laufen“, hieß es aus dem Gesundheitsministerium. Offen ist auch, was der Impfstoff
wirklich ändern wird: „Ich glaube nicht, dass sich viele Menschen damit impfen lassen werden – weil die Impfbereitschaft generell stark gesunken ist“, sagte Salzburger Impfreferent Holger Förster.