Verschwendung in Gesundheitsbranche
Meine pflegebedürftige Mutter
ist schon mehrfach unnötig ins Krankenhaus geschickt worden. Letztens – vom Arzt angeordnet – wurde sie vom Spital sofort nach der Ankunft wieder nach Hause geschickt, weil man keinen Platz für sie hatte.
Und heute wieder, nur damit sie einen Termin für die nächste CT vereinbaren konnte. Als ob das nicht telefonisch möglich wäre. Hinzu kommt, dass sie, da in Oberösterreich wohnend (gleich über der Grenze zu Salzburg), ins 40 km entfernte Spital Braunau geschickt
wird, obwohl Salzburg nur 30 km entfernt ist. Organisatorisch völliges Chaos und Ressourcenverschwendung. Wenn man hochrechnet, wie viele Krankentransporte vermutlich unnötig durchgeführt werden, dürfte ein ganz schönes Sümmchen zusammenkommen.
Oder spielt das für die Entscheidungsträger keine Rolle,
weil die Krankentransporte ohnehin zum Großteil von den
günstigen (ausgebeuteten) Zivildienern durchgeführt werden? Norbert J. Huber,
5202 Neumarkt