Kürzlich wurde zum 16. Mal der Kulturplakatpreis im ORF-Landesstudio Salzburg vergeben. Der Preis ging an Extasier, Universität Mozarteum, Off-Theater und
Toihaus. Das beste Sonderformat gewann das Rockhouse und die beste Serie das Schauspielhaus Salzburg.
Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn, BürgermeisterStellvertreter Bernhard Auinger, ORF-Landesdirektorin Waltraud Langer, Fred Kendlbacher und Dominik Sobota (beide Geschäftsleitung der Progress Werbung) vergaben gemeinsam die Preise an die Ausgezeichneten. Die Laudatio wurde vom Juryvorsitzenden Prof. Siegbert
Stronegger gehalten. Ein besonderes Highlight bot dieses Jahr Kunsthistoriker und Museologe René Grohnert, Leiter des deutschen Plakatmuseums, mit einer Rede, in der er noch mal den Wert des Plakats verdeutlichte.
Es wurden die besten Plakate im Kulturbereich von Mitte 2021 bis Mitte 2022 prämiert. Insgesamt sechs herausragende Sujets wurden heuer ausgezeichnet, denn der dritte Platz wurde heuer zwei Mal vergeben. Der erste Platz ging an Extasier mit „Low Brow“, Platz zwei an die Universität Mozarteum mit „Rundgang“und den dritten Platz teilten sich das Off-Theater mit „Bei uns darf jeder Arsch Platz nehmen“und das Toihaus mit „Heilige Wildnis“. In der Kategorie „bestes Sonderformat“siegte das Rockhouse Salzburg mit „Wash Away the Pain“, in der Kategorie „beste Serie“gewann das Schauspielhaus Salzburg mit „Der Mörder / Der liebt / Rette sich“.