Der Schnitt als Symbol des Protests im Iran
Wieder sind im Iran und in vielen Städten weltweit Menschen auf die Straße gegangen, um ihrer Wut
nach dem Tod von Mahsa Amini Luft zu machen. Die 22-Jährige war in Teheran wegen ihres angeblich
unislamischen Outfits festgenommen worden und starb wenig später. Die Behörden erlauben ihrem
Vater keine Akteneinsicht. „Keiner gibt mir eine Antwort zum Tod meiner Tochter“, sagte Amdschad Amini in einem Interview. Das iranische Regime geht mit aller Härte gegen die Proteste vor, bisher gibt es 130
Tote.