Ulmer musste auf das Rekordspiel warten
Salzburg-Kapitän Andreas Ulmer setzte gegen den LASK einen Meilenstein in der Salzburger Fußballgeschichte. Allerdings musste der 36-Jährige lange warten, ehe er sein Rekordspiel absolvieren
konnte. Ulmer kam erst in der 62. Minute auf das Feld und hält jetzt wie der ehemalige Nationalspieler Thomas Winklhofer (Austria Salzburg und Red Bull Salzburg) bei 370 Ligaspielen. Und man kann davon ausgehen, dass sich der
Dauerbrenner noch den alleinigen Rekord für die Ewigkeit holen wird. Wahrscheinlich hat Salzburg-Trainer Matthias Jaissle Ulmer auch eine Pause gegönnt, damit der Routinier auf der linken
Abwehrseite am Mittwoch gegen
Zagreb wieder frisch seine Qualitäten in der Offensive zeigen kann. Denn gegen die Kroaten
wird Salzburg Ulmers Flankenläufe und Flanken auch benötigen.
Und Jaissle warnte auch bereits davor, nach den tollen Spielen gegen
den AC Milan und Chelsea Zagreb zu unterschätzen. „Ich erwarte eine Partie auf Augenhöhe. Da treffen zwei Serienmeister aufeinander. Zagreb ist in der Liga extrem dominant
unterwegs und hat auch schon Chelsea geschlagen. Das ist eine absolute Topmannschaft“, sagte der Deutsche, der mit einem
vierten 1:1 in der Bullen-Arena in Serie nach den Spielen gegen den AC Milan, Rapid und den LASK wohl auch ganz gut leben könnte.
Salzburgs Torschütze Oumar Solet versprach nach seinem ersten Saisontreffer für Mittwoch aber eine Steigerung.
„Das war gegen den LASK zu wenig von uns, wir können es
besser. Gegen Zagreb wird man eine andere Salzburg-Mannschaft sehen“, betonte der französische Innenverteidiger.