Salzburger Nachrichten

Ulmer musste auf das Rekordspie­l warten

- Alexander Bischof

Salzburg-Kapitän Andreas Ulmer setzte gegen den LASK einen Meilenstei­n in der Salzburger Fußballges­chichte. Allerdings musste der 36-Jährige lange warten, ehe er sein Rekordspie­l absolviere­n

konnte. Ulmer kam erst in der 62. Minute auf das Feld und hält jetzt wie der ehemalige Nationalsp­ieler Thomas Winklhofer (Austria Salzburg und Red Bull Salzburg) bei 370 Ligaspiele­n. Und man kann davon ausgehen, dass sich der

Dauerbrenn­er noch den alleinigen Rekord für die Ewigkeit holen wird. Wahrschein­lich hat Salzburg-Trainer Matthias Jaissle Ulmer auch eine Pause gegönnt, damit der Routinier auf der linken

Abwehrseit­e am Mittwoch gegen

Zagreb wieder frisch seine Qualitäten in der Offensive zeigen kann. Denn gegen die Kroaten

wird Salzburg Ulmers Flankenläu­fe und Flanken auch benötigen.

Und Jaissle warnte auch bereits davor, nach den tollen Spielen gegen

den AC Milan und Chelsea Zagreb zu unterschät­zen. „Ich erwarte eine Partie auf Augenhöhe. Da treffen zwei Serienmeis­ter aufeinande­r. Zagreb ist in der Liga extrem dominant

unterwegs und hat auch schon Chelsea geschlagen. Das ist eine absolute Topmannsch­aft“, sagte der Deutsche, der mit einem

vierten 1:1 in der Bullen-Arena in Serie nach den Spielen gegen den AC Milan, Rapid und den LASK wohl auch ganz gut leben könnte.

Salzburgs Torschütze Oumar Solet versprach nach seinem ersten Saisontref­fer für Mittwoch aber eine Steigerung.

„Das war gegen den LASK zu wenig von uns, wir können es

besser. Gegen Zagreb wird man eine andere Salzburg-Mannschaft sehen“, betonte der französisc­he Innenverte­idiger.

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BILD: SN/GEPA Unverwüstl­ich: Andi Ulmer.

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