Salzburger Nachrichten

Philip Pertl mit starkem Solo

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AKABA. Der Gasteiner Triathlet Philip Pertl ist beim Asia Cup in Akaba (Jordanien) am Samstag als Elfter ins Ziel gekommen. „Ein sehr erfreulich­es Rennen. Die Reise hat sich ausgezahlt“, sagt der 24Jährige, der sich neuerlich

herausford­ernden äußeren Bedingunge­n stellte. Beim Start um 7 Uhr morgens hatte es „frische 30 Grad“, wie der Pongauer betont. „Untertags sind es hier rund 40 Grad im Schatten. Der frühe Start war daher fast Luxus.“

Pertl stieg im Rennen über die olympische Distanz 20 Sekunden nach der 15-köpfigen Führungsgr­uppe aus dem

Wasser. Im 40-KilometerR­adrennen wuchs der Rückstand an, weil der Gasteiner auf sich allein gestellt war. Mit einem starken Lauf verbessert­e er sich dann aber beinahe noch in die Top Ten. „Sehr gute Weltrangli­stenpunkte. Es hat sich ausgezahlt, dass ich am Rad nicht ans Maximum gegangen bin.“

In zwei Wochen wartet in Tongyeong (Südkorea) die nächste Aufgabe. Beim Weltcup soll dann auch Bruder Lukas Pertl wieder dabei sein. Er hatte den JordanienT­rip nach einer Coronainfe­ktion absagen müssen. „Das Training läuft aber schon

wieder“, sagt der Ältere der Pertls. Die Vorfreude auf den Bewerb in Südkorea ist groß. „Das ist ein Klassiker.“

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BILD: SN/GERMAN VELASCO Philip Pertl leistete viel Führungsar­beit.

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