Faserkonzern setzt in Lenzing auf Solarstrom
LENZING. Beim oberösterreichischen Faserspezialisten Lenzing
AG ist am Montag die erste Hälfte seiner Photovoltaik(PV)-Anlage ans Netz gegangen. Der Vollbetrieb der Anlage, die vom teilstaatlichen Stromkonzern Verbund betrieben wird, ist Mitte Oktober geplant. Die 10.284 Solarmodule auf der ehemaligen Deponie Ofenloch sollen knapp 6000 Megawattstunden Strom
pro Jahr erzeugen und 4400 Tonnen CO2 einsparen. Mit der PVAnlage, der bisher größten in Oberösterreich, habe man auch die Weichen für den Umstieg auf emissionsfreie Mobilität gestellt, so der Faserkonzern. Der Strom fließe nicht nur in die Produktion, sondern auch in E-Ladestationen, die abgesehen vom eigenen Fuhrpark auch von den Mitarbeitern und von Besuchern genutzt werden können.