SN-Bewertung: Oumar Solet war der Fels in der Brandung
Beim knappen 1:0-Heimsieg gegen Dinamo Zagreb konnte vor allem die Salzburg-Defensive glänzen.
SALZBURG. Salzburgs Defensivarbeit war überragend. In der SN-Bewertung erhielten Philipp Köhn, Oumar Solet und Nicolas Seiwald
die besten Noten.
Philipp Köhn. Salzburgs Nummer eins wurde nicht oft gefordert,
wenn er aber gebraucht wurde, war er zur Stelle. Wie bei einem Weitschuss vor der Pause und wie in der Schlussphase als er im 1:1-Duell mit
Josip Drmic den Sieg festhielt.
Sehr stark
Amar Dedic. Hatte in der ersten Halbzeit mit dem offensiv agierenden Robert Ljubicic Probleme, steigerte sich in Durchgang zwei. Durchschnitt
Strahinja Pavlovic. Der serbische Nationalspieler rechtfertigte seinen
überraschenden Startelf-Einsatz mit einer guten Leistung. Ihm unterlief ein grober Fehler. Durchschnitt
Oumar Solet. Salzburgs Abwehrchef zeigte eine überragende Leistung. Der Franzose ließ dem bulligen Zagreb-Angreifer Bruno Petkovic keinen Spielraum und gewann fast jeden Zweikampf.
Sehr stark
Andreas Ulmer. In der Defensive stark, in der Offensive bemüht. Salzburgs Kapitän holte den Elfmeter geschickt heraus.
Stark
Nicolas Capaldo. Der Argentinier
trat offensiv zwar nur selten in Erscheinung, rackerte aber unermüdlich.
Durchschnitt
Luka Sucic.
Gegen seine Landsleute war der Youngster bemüht, gelungene Aktionen waren aber Mangelware. Erst in der Schlussphase besser. Auch seine ruhenden Bälle waren an diesem Abend harmlos. Durchschnitt
Nicolas Seiwald. Wieder eine sehr
reife Leistung des Youngsters: Ballsicher, zweikampfstark und er leitete den Elfmeter mit einer idealen Flanke ein.
Sehr stark
Maurits Kjaergaard. Salzburgs Aktivposten in der Offensive. Sorgte in der zweiten Minute für den ersten Torschuss und eroberte auch sehr
viele Bälle.
Stark
Noah Okafor. Der Schweizer konnte sich nur selten in Szene setzen. Beim entscheidenden Elfmeter behielt er aber die Nerven. Durchschnitt
Benjamin Sesko. Auch der zweite Salzburg-Stürmer kam an diesem
Abend zu wenigen Offensivszenen, hielt dafür aber viele Bälle. Sesko
vergab in der Nachspielzeit die Topchance auf das 2:0.