Noah Okafor übertrifft auch Wunderstürmer Erling Haaland
Die drei Tore von Salzburg-Stürmer Noah Okafor in den ersten drei Spielen der Champions
League waren für Österreichs Fußballmeister fünf Punkte wert. Der Schweizer Nationalspieler steht
nun auf einer Stufe mit Erling Haaland und Mergim Berisha.
Auch den beiden Ex-Bullen war es gelungen, in drei Spielen in Serie in der Königsklasse zumindest ein Mal zu treffen. Haaland gelang es
in der Saison 2019/20 mit Toren
BULLENSTALL
gegen Genk, Liverpool und Napoli. Berisha scorte in der Saison 2020/21 zwei Mal gegen Bayern und gegen Lok Moskau. Allerdings brachten alle diese Tore den Salzburgern in jeder Saison nur drei Punkte ein. Okafor übertraf damit auch Wunderstürmer Haaland,
der aktuell bei Manchester City seinem Namen alle Ehre macht.
Alle bisherigen drei Treffer der Bullen in der laufenden Saison der Champions League gingen auf das
Konto von Okafor. Der 22-Jährige zeigte beim Elfer gegen Zagreb viel Mut und Selbstvertrauen. Okafor
hielt dem Druck stand, verwandelte souverän. „Ich glaube, ich bin
momentan gut drauf“, meinte Salzburgs Matchwinner. Und dass er den Elfer so sicher verwandelt
hat, erklärte Okafor mit den Worten
eines Stürmers, der an die eigene Stärke glaubt: „Ich habe viel Elfmeter trainiert, fühle mich sicher und wusste genau, in welche Ecke ich schieße“, sagte der
Youngster. Dank Okafor erledigte Salzburg die harte Arbeit bestens. „Wir sind eine geile Truppe, das sieht man auf dem Platz und täglich im Training. Es war ein intensives Spiel, viele Zweikämpfe und
verdiente drei Punkte“, betonte der Stürmer. Und Sturmpartner Benjamin Šeško, der seine Chancen nicht nutzen konnte, kündigte fürs Rückspiel bereits an: „In Zagreb erziele ich mein Tor.“