Salzburger Nachrichten

Noah Okafor übertrifft auch Wunderstür­mer Erling Haaland

- Alexander Bischof

Die drei Tore von Salzburg-Stürmer Noah Okafor in den ersten drei Spielen der Champions

League waren für Österreich­s Fußballmei­ster fünf Punkte wert. Der Schweizer Nationalsp­ieler steht

nun auf einer Stufe mit Erling Haaland und Mergim Berisha.

Auch den beiden Ex-Bullen war es gelungen, in drei Spielen in Serie in der Königsklas­se zumindest ein Mal zu treffen. Haaland gelang es

in der Saison 2019/20 mit Toren

BULLENSTAL­L

gegen Genk, Liverpool und Napoli. Berisha scorte in der Saison 2020/21 zwei Mal gegen Bayern und gegen Lok Moskau. Allerdings brachten alle diese Tore den Salzburger­n in jeder Saison nur drei Punkte ein. Okafor übertraf damit auch Wunderstür­mer Haaland,

der aktuell bei Manchester City seinem Namen alle Ehre macht.

Alle bisherigen drei Treffer der Bullen in der laufenden Saison der Champions League gingen auf das

Konto von Okafor. Der 22-Jährige zeigte beim Elfer gegen Zagreb viel Mut und Selbstvert­rauen. Okafor

hielt dem Druck stand, verwandelt­e souverän. „Ich glaube, ich bin

momentan gut drauf“, meinte Salzburgs Matchwinne­r. Und dass er den Elfer so sicher verwandelt

hat, erklärte Okafor mit den Worten

eines Stürmers, der an die eigene Stärke glaubt: „Ich habe viel Elfmeter trainiert, fühle mich sicher und wusste genau, in welche Ecke ich schieße“, sagte der

Youngster. Dank Okafor erledigte Salzburg die harte Arbeit bestens. „Wir sind eine geile Truppe, das sieht man auf dem Platz und täglich im Training. Es war ein intensives Spiel, viele Zweikämpfe und

verdiente drei Punkte“, betonte der Stürmer. Und Sturmpartn­er Benjamin Šeško, der seine Chancen nicht nutzen konnte, kündigte fürs Rückspiel bereits an: „In Zagreb erziele ich mein Tor.“

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BILD: SN/APA Salzburgs Noah Okafor verwandelt­e den Elfer ohne Probleme.

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