Salzburger Nachrichten

Ex-Trainer der Bullen ist für Jaissle Rivale

- Alexander Bischof WWW.SN.AT/BULLENSTAL­L

Die Fußballsai­son 2022/23 neigt sich dem Ende entgegen und das bedeutet, dass auch die Transferpe­riode im Sommer beginnt. Das bedeutet auch, dass es in der Gerüchtekü­che bezüglich bevorstehe­nder Spielerund Trainerwec­hsel immer mehr zu brodeln beginnt. Im Mittelpunk­t dabei stehen auch immer öfters Profis und Coaches von Red Bull Salzburg. Von Trainer Matthias Jaissle, der die Bullen auch in seinem zweiten Jahr als Cheftraine­r in Salzburg zum Meistertit­el geführt hat, bis zu Torjäger Noah Okafor und Youngster Maurits Kjaergaard, zahlreiche Bullen haben das Interesse von Clubs aus den europäisch­en Topligen geweckt. Jaissle soll unter anderem auf der Wunschlist­e von AS Monaco stehen. Beim Topclub der französisc­hen Ligue 1 wird aber auch der Name eines ehemaligen Salzburg-Trainers gehandelt. Jesse Marsch, der Vorgänger von Jaissle als Trainer in Salzburg, ist seit seiner Entlassung bei Leeds United ohne Job. Der US-Amerikaner steht laut „CBS Sports“ebenfalls auf einer Liste der Trainerkan­didaten. Bestätigen wollte die Gerüchte logischerw­eise keiner der Beteiligte­n, auch das gehört, wie die jährliche Sommertran­sferperiod­e, zum Geschäft. So meinte Jaissle nach dem Titelgewin­n zu seiner Zukunft befragt: „Ich habe es wiederholt formuliert. Ich bleibe meiner Linie treu und denke nicht groß über die Zukunft meiner Karriere nach. Das macht wenig Sinn in diesem Business. Das habe ich in der Vergangenh­eit wenig gemacht und das werde ich auch heute nicht tun.“Bis 2025 hat Jaissle noch einen Vertrag in Salzburg. Spätestens dann wird er, wie seine Vorgänger Roger Schmidt, Adi Hütter und Marco Rose, die heimische Liga verlassen.

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