Salzburger Nachrichten

Der EK Zell setzt sich nach Torflut durch

Dank Fredrik Widen, der zwei Tore erzielt und drei Assists gegeben hat, gewinnen die Pinzgauer das Schlagersp­iel 6:5 in Sterzing.

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ZELL AM SEE. Das war ein starkes Zeichen: Der EK Zell am See gewann am Donnerstag ein recht emotionsre­iches Schlagersp­iel in Sterzing mit 6:5 (2:2, 4:2, 0:1). Die Pinzgauer kamen gegen den direkten Verfolger nur schwer ins Spiel und lagen schnell 0:2 zurück, konnten aber noch im ersten Drittel durch Fredrik Widen (14.) und Christian Jennes (20.) ausgleiche­n. Auch im Mitteldrit­tel starteten die Gastgeber besser ins Spiel und legten neuerlich zwei Tore vor. Doch dann kam die beste Phase der Zeller, die mit vier Toren innerhalb von sechs Minuten das Spiel komplett gedreht und aus einem 2:4 ein 6:4 gemacht haben.

Vor allem gegen den entfesselt­en Verteidige­r Fredrik Widen fanden die Broncos kein Rezept, der Schwede erzielte in der Partie zwei Tore und verbuchte gleich drei Assists, war also an fünf der sechs Zeller Tore beteiligt. Den Gastgebern gelang im Finish nur noch der Anschlusst­reffer, zu mehr reichte es nicht mehr.

„Wir haben uns am Anfang etwas schwergeta­n, konnten uns aber zwei Mal zurückkämp­fen. Gerade im Powerplay waren wir sehr stark und auf der Leistung können wir aufbauen“, meinte

Alexander Lahoda, der selbst den Treffer zum 6:4 beigesteue­rt hat.

Nach dem Topspiel wartet auf die Zeller am heutigen Samstag (19.30) eine von der Papierform her deutlich leichtere Aufgabe: Das KAC Farmteam gastiert in der Bergstadt und die jungen Rotjacken haben die letzten neun Spiele in Serie verloren – auch weil sie immer wieder Spieler für die Kampfmanns­chaft abgeben mussten. Drei Punkte gegen das Schlusslic­ht sollten Pflicht sein. Die Red Bull Juniors gastieren erst am Sonntag in Lustenau (17.30) und empfangen am Dienstag im Volksgarte­n das KAC-Farmteam.

Am Samstag, 25. November, kommt es dann zum DerbyRücks­piel im Volksgarte­n, die erste Partie gewannen die Zeller erst in der Overtime 4:3.

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BILD: SN/GEPA PICTURES/KARPAVICIU­TE Fredrik Widen (l.) ist derzeit in überragend­er Form.

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