BusinessKabarett: Lachen und Netzwerken im SN-Saal
Launige Anekdoten aus der HR-Welt und der Immobilienbranche: Die gab es vergangenen Dienstag im Saal der „Salzburger Nachrichten“. Die SN hatten zu Bernhard Baumgartners BusinessKabarett geladen.
Die „Salzburger Nachrichten“verstehen sich seit jeher als Plattform für den Austausch. Eine solche bot die Tageszeitung nun ihren Anzeigenkunden in einem gut gefüllten SN-Saal. „Der Abend ist auch als kleines Dankeschön an die oft langjährigen Kund:innen gedacht, die mit ihrem Engagement auch einen wertvollen Beitrag zu unabhängigem Journalismus leisten“, betont Bernd Ellmauer, der die Bereiche immo.SN & karriere.SN leitet. „Und: Gerade in herausfordernden Zeiten wie diesen ist es schön, einmal einen Abend in lockerer Atmosphäre zu
verbringen.“Für die Stimmung sorgte BusinessKabarettist Bernhard Baumgartner: Er entlarvte in seinem Programm Arbeits-, Wirtschaftsund Allerweltsthemen, sang mit Gitarre Digitalisierungs- und Finanzhits und animierte das Publikum zum Mitmachen wie zum Umdenken. Im Anschluss an seinen Auftritt stand der BusinessKabarettist den „Salzburger Nachrichten“noch für ein Interview zur Verfügung.
Herr Baumgartner, wenn man Ihr Programm sieht, stellt sich die Frage: Ist die Arbeitswelt doch nicht mit dem Ernst des Lebens gleichzusetzen?
Bernhard Baumgartner: Selbstverständlich ist der Ernst des Lebens gerne in der Arbeitswelt zu Hause. Ich kenne den Ernst sehr gut. Ich habe ihn praktisch am eigenen Leib erforscht: Der Ernst sitzt in mir drinnen! Dadurch neigen wir leider manchmal
dazu, uns selber zu ernst zu nehmen. Im BusinessKabarett arbeite ich mit Humor, Provokation und Perspektivenwechsel, damit wir uns selber wieder ein bisschen mehr auf die Schliche kommen.
Wie hilft Humor, mit Herausforderungen in Privat- und Berufsleben umzugehen?
Ich sage mal so: Wenn man bei Herausforderungen grantig dreinschaut und sauer ist, dauert es mindestens genauso lange. Frei nach meinem Lieblings-Motivations-Guru Karl Valentin: Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.
Sie sind ursprünglich Berater und Trainer. Warum der Wechsel auf die Kabarettbühne?
Wer ist gewechselt? Ich war immer Kabarettist in der Rolle des Unternehmensberaters und Trainers! Allerdings sind „echte“Trainer oft erstaunt über die beraterische Effizienz meines Kabaretts.
Mit Ihrem BusinessKabarett unterhalten Sie auch weiterhin. Was erwartet die Besucherinnen und Besucher?
Wir machen stets gemeinsam einen schrägen Streifzug durch die aktuelle Wirtschafts-, Immobilien- und Arbeitswelt. Und dann schauen wir, wie es um die HR bestellt ist: die Humour Resources!