Genesungswünsche aus aller Welt für Prinzessin Kate
Die britische Prinzessin Kate (42) bekommt nach Bekanntmachung ihrer Krebsdiagnose viel Zuspruch aus der ganzen Welt. Nur vereinzelt gab es Entschuldigungen für spöttische Äußerungen.
Politiker aus mehreren Staaten übermittelten Genesungswünsche an die Schwiegertochter des britischen Königs Charles III., darunter US-Präsident Joe Biden und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. Biden teilte in der Nacht auf Samstag mit, er werde gemeinsam mit seiner Frau Jill wie Millionen andere für Kates vollständige Genesung beten. „Du bist mutig und wir lieben dich“, hatte zuvor schon Jill Biden auf der Plattform X (früher Twitter) zu der Videobotschaft von Großbritanniens künftiger Königin geschrieben.
Prinzessin Kate (42) und ihr Mann Prinz William (41) haben ihre Wertschätzung für die vielen Genesungswünsche ausgedrückt, die sie nach Bekanntmachung von Kates Krebsdiagnose erhalten haben. Der Prinz und die Prinzessin seien „sehr gerührt“von den freundlichen Nachrichten von Menschen aus dem Vereinigten Königreich, des Commonwealth und der ganzen Welt, teilte ein Sprecher des Kensington-Palasts am Samstagabend mit. „Sie sind sehr bewegt von der Herzlichkeit und Unterstützung der Öffentlichkeit und dankbar für das Verständnis ihres Wunschs nach Privatsphäre zu dieser Zeit“, hieß es in der Stellungnahme laut der britischen Nachrichtenagentur PA.
Kate hatte sich, wie berichtet, nach wochenlangen Spekulationen über ihren Gesundheitszustand an die Öffentlichkeit gewandt. Sie war Mitte Jänner im Bauchraum operiert worden und seitdem nicht öffentlich aufgetreten. Tests nach der Operation hätten ergeben, dass doch Krebs vorgelegen habe, sagte sie in dem Video. Auf Rat ihres Ärzteteams bekomme sie vorsorglich eine Chemotherapie.
Wann Kate in den royalen Dienst zurückkehrt, ist nicht bekannt. Ihr
Mann, Thronfolger Prinz William, soll dem Vernehmen nach erst nach den Osterferien wieder öffentliche Termine wahrnehmen. Kate sagte, sie habe Zeit gebraucht, um sich nach ihrer Operation zu erholen, und vor allem habe sie Zeit gebraucht, die Situation ihren Kindern zu erklären. Das Paar hat drei Kinder: Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis.
Großbritanniens Premierminister Rishi Sunak kritisierte, dass sich Spekulationen im Internet verbreitet hatten. Auch der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, rief die Menschen dazu auf, die Privatsphäre der königlichen Familie in dieser Zeit besonders zu wahren.
König Charles wird derzeit selbst wegen einer Krebserkrankung behandelt. Um welche Art von Krebs es sich handelt, wurde weder bei ihm noch bei Kate genannt. Charles lobte die Offenheit seiner „gelieb
ten Schwiegertochter“. Der Monarch sei „so stolz auf Catherine für ihren Mut“, hieß es in einer Mitteilung. Kates Bruder, James Middleton, veröffentlichte auf Instagram ein Kinderfoto: „Im Laufe der Jahre haben wir viele Berge gemeinsam erklommen. Als Familie werden wir auch diesen mit dir erklimmen.“
Auch Kates Schwager Prinz Harry und dessen Frau Herzogin Meghan meldeten sich zu Wort. „Wir wünschen Kate und der Familie Gesundheit und Heilung und hoffen, dass sie dies privat und in Frieden tun können“, hieß es. Das Paar hatte sich vor Jahren von seinen royalen Pflichten zurückgezogen und lebt in den USA. Das Verhältnis zur Königsfamilie in Groß
britannien gilt als zerrüttet.
Die Hilfsorganisation Macmillan Cancer Support schickte Kate ebenfalls gute Wünsche. „Wir hören jeden Tag von Menschen, die sich Sorgen machen, was eine Krebserkrankung für ihre geliebten Menschen bedeutet und wie man sich gegenseitig am besten unterstützen kann“, sagte deren Chefin Gemma Peters zu PA. Kate habe mit ihrer Nachricht für diese Sorgen ein Bewusstsein geschaffen.
Schauspielerin Blake Lively entschuldigte sich für einen Beitrag auf Instagram, in dem sie sich über ein manipuliertes Familienfoto von Kate lustig gemacht hatte. „Ich habe einen blöden Beitrag zu der ,Photoshop-Fail‘-Aufregung gepostet. Dieser Post beschämt mich heute. Es tut mir leid“, schrieb die 36-Jährige. Auch andere US-Stars wie Kim Kardashian oder Sheryl Crow hatten sich spöttisch geäußert.
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