Das Trainerkarussell dreht sich von Henndorf bis Pfarrwerfen
Die Trainersuche zählt zu den schwierigsten Aufgaben der Vereinsverantwortlichen im Salzburger Unterhaus. Daher versuchen die Clubs, früh die Weichen zu stellen. Wie Westligist St. Johann sondieren auch in den Spielklassen darunter einige Vereine den Trainermarkt,
UNTERHAUS
die sich im Sommer neu aufstellen müssen. Dazu zählt Salzburg-Ligist Puch, der einen neuen Co-Trainer suchen muss. Denn Daniel Reischl will wohl wieder als Chefcoach arbeiten und gilt beim Landesligisten Bergheim, wo Alexander Pilaj aufhört, als Topfavorit.
Ligakonkurrent Henndorf bestreitet, auf Trainersuche zu sein. „Definitiv nicht“, sagt Sektionsleiter Sebastian Lindlbauer, der nur den Verlust von CoTrainer Markus Grössinger, aber nicht jenen von Franz Andessner bestätigen will. Laut SN-Informationen hat die Wunschlösung zur Verstärkung des Trainerteams, ein ehemaliger Salzburger-Liga-Cheftrainer, nach einem Gespräch abgesagt.
In der 1. Landesliga sucht bald die halbe Liga. Neben Bergheim hofft auch Berndorf auf eine schnelle Entscheidung. Nach der Absage von Ex-ASVCoach Fritz Oberascher gebe es drei Kandidaten als gleichberechtigter Partner im Trainerduo mit Bernhard Rösslhuber und Ersatz für Daniel Munter, der nur mehr Spieler sein will. Eine Übergangslösung bis Sommer will ASV-Coach Markus Teufl sein. Elixhausens Christopher Ruprecht hat den Itzlingern am Sonntag als Nachfolger abgesagt. Pfarrwerfen muss Martin Baier ersetzen. Obmann Daniel Hager bestätigt erste Gespräche mit Kandidaten. „Wir wollen wieder einen jungen Trainer. Es ist ganz schwierig.“