Der Frühling ist da!
Wann hört der Mensch endlich auf, gegen die Natur, sprich Schöpfung, Krieg zu führen? Es ist Gründonnerstag, der Frühling hat vor ein paar Tagen begonnen, endlich werden die Wiesen wieder grün und bunt. Gelbe, lila, weiße Blumen wachen auf und blicken in die Sonne, die Welt will wieder bunt werden und Freude zu den Menschen bringen. Aber diese wollen gar keine Freude und kommen deshalb mit ihren Mähgeräten und Grasscheren und vernichten kaltblütig alles, was eben erst zu leben begonnen hat. Die Freude ist dahin, zurück bleibt ein sinnentleertes, farbloses Feld, das keine Wiese mehr ist. Kein Wunder, dass Schmetterlinge, Bienen und alle anderen Bestäuber von ihrer Bestimmung Abschied nehmen müssen und fliehen oder ganz zugrunde gehen. Ohne diese Helfer wird es bald kein Leben mehr für uns Menschen geben. Desgleichen ergeht es den Vögeln, die ja durch die jetzige Landesregierung per Dekret dezimiert werden müssen, um nicht auf den bebauten Feldern ein paar Saatkörner aufzupicken, die ja längst schon von uns Menschen mit Kunstdünger verseucht worden sind.
Nicht viel besser geht es ja auch den Wölfen, Bibern, Bären usw. Bevor der Mensch sich auf dieser Welt ausgebreitet hat, war alles schon da. Der Mensch war in dieser Kette das letzte Glied, deshalb wäre es angebracht, dass der Mensch den Tieren, Pflanzen und der gesamten Natur mehr Respekt und Raum entgegenbringen würde. Da hilft uns auch die KI nicht weiter, im Gegenteil, sie macht den Menschen noch empathieloser. Stefanie Pflanzer, 5020 Salzburg