Aufblühender Heuberg
Eine Genusswanderung von Koppl-Guggenthal auf der Sonnenseite des Heubergs.
KOPPL, HALLWANG. Es könnten zwar einige Wegschilder mehr auf dem Heuberg vorhanden sein, aber es finden sich dann doch genügend Zeichen mit wegweisender Signalwirkung. Wie etwa der große Storch vor einem Biobauernhof, der die neue Erdenbürgerin mit wunderbaren Worten anstatt mit Blechbüchsen ankündigt: „Glück kann nicht gekauft werden, Glück wird geboren.“So kurz, wie treffend! Ausgangspunkt der sonnigen Runde ist das futuristisch anmutende, neue Biogena-Gesundheitszentrum an der B158, neben der Abzweigung Gruberfeldsiedlung. Die Busbenützer sind diesmal im Vorteil, die Haltestelle Koppl-Gruberfeldsiedlung befindet sich direkt gegenüber, während der Weg vom nächstgelegenen, größeren Parkplatz in Guggenthal eine Viertelstunde auf dem Rad- und Fußweg entlang der Bundesstraße in Anspruch nimmt. Direkt nach dem auffallenden Biogena-Gebäude zweigt der markierte Weg 810 nach rechts ab, durchquert den Graben und trifft auf eine Zufahrt. Hier kurz nach rechts, dann linker Hand auf dem Traktorweg an der Hofkapelle vorbei steil bergauf zur nächsten Zufahrt. Diese führt mäßig ansteigend an einem Wildgehege vorbei zu einem verwaisten Bauernhof in prachtvoller Aussichtslage. Die Route umgeht den Hof linksseitig, quert leicht ansteigend die Wiese und führt mit herrlichem Panoramablick auf das Salzburger Becken am Waldrand entlang zum nächsten Gehöft Sockerer. Nun der Straße folgend nach links zum nahen Traditionsgasthof Dax Lueg und dort gegenüber dem Gastgarten bei der Parkplatz-Infotafel, an dieser wichtigen Stelle leider wieder unbeschildert, nochmals nach links. Für einen kurzen Abschnitt wechselt der Abstieg auf die an einigen Wegstellen morastige Nordseite des Heubergs. Der Waldweg mündet bei den Häusern in eine Zufahrtsstraße ein, bei der ersten Gabelung nach einem Kilometer zweigt unsere Route nach links auf den Kramlehenweg ab (Wegschild Guggenthal) und verläuft nun leicht bergan steigend wieder auf der Sonnenseite des Heubergs. An schönen Höfen vorbei trifft die Route auf den bereits bekannten Aufstieg und folgt diesem nach rechts über den Graben hinweg zu den jeweiligen Ausgangspunkten.