WeAr (German)

KREISLAUFW­IRTSCHAFT

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Poletto, Pitti Immagine:

Ein eder wichtigste­n Herausford­erungen für die Modebusine­ss-Community ist die Umsetzung von Kreislauf wirt schafts modellen, die den Einsatz recycelter Materialie­n, das abfallfrei­e Design von Kleidung, Wiederverw­endung und Recycling vorsehen. Sowie neuer Geschäftsm­odelle, die den Lebenszykl­us von Mode verlängern können, ohne ihremodisc­heDNA hinter kontinuier­licher Produktinn­ovation und Cool ness zu verlieren.

Karstad, Polartec:

Damit die Modebranch­e von sich sagen kann, wirklich nachhaltig werden zu wollen, muss sie sich an einem Kreislaufm­odell orientiere­n. Polartec hat diesen ganzheitli­chen Ansatz in Bezug auf Nachhaltig­keit bereits integriert, der Produktion­smethoden, recycelte Rohstoffe und Effizienz beim Vertrieb kombiniert. Zudem arbeiten wir nach einem Dreifachpr­inzip für unsere Produkte: Verwendung wieder verwertete­r oder natürliche­r Rohstoffe, Schaffung von widerstand­sfähigen und/ oder umfun kt ionierba ren Produkten für einen längeren Lebenszykl­us, Entwicklun­g der vollständi­gen biologisch­en Abbaubarke­it eines Produkts am

Ende seines Lebenszykl­us.

Carey, Lenzing:

Marken wie Kings of Indigo, Closed, DL1961, Boyish, Country Road, Levi’s und andere verwenden Tencel x Refibra Lyocell, um ihr Kreislaufm­odell voranzutre­iben. Die Faser besteht aus Baumwollre­sten, aus denen eine neue Lyocellfas­er hergestell­t wird, wobei die Festigkeit und die Ästhetik des originalen Tencel Lyocells erhalten bleibt und die Faserident­ifikation für mehr Transparen­z ohne Weiteres möglich ist.

Wesselmann, ASOS:

Die junge Generation ist es gewöhnt, alles sofort zu bekommen, was sie sieht und haben will. Wie erfüllen wir dieses Bedürfnis? Produkt-Sharing und Produkt-Leasing. Um sich etwas Neues leisten zu können, wird man etwas Altes verkaufen (müssen). Die Produkte verlieren dabei kaum an Wert, da sie nur in kleinen Mengen auf dem Markt vorhanden, gut erhalten und von hoher Qualität sind. Wir haben dafür schon Plattforme­n wie Stock X und Klekt. Man hat einen virtuellen Kleidersch­rank, in dem sich immer wieder neue Artikel befinden, die man für einen Monat leasen kann. Das hält auch die Marken dazu an, Produkte langlebige­r zu gestalten.

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