WeAr (German)

OMNICHANNE­L

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Deveaux, Farfetch Store of the Future

Wir glauben, dass stationäre Läden im Luxusmarkt weiterhin eine wichtige Rolle spielen werden – der Wunsch nach realen Boutiquen wird nicht verschwind­en, aber das Konzept muss verändert werden. Wir arbeiten daran, das Omnichanne­l-Erlebnis der Zukunft zu entwickeln, in dem Online- und Offline-Shopping auf einem noch tiefergrei­fenden Level verbunden ist. Es geht um das nahtlose Zusammenfü­gen eines fantastisc­hen physischen Erlebnisse­s mit mächtiger Technologi­e, die das Erlebnis für den Konsumente­n weiter verbessern soll. Für stationäre Stores geht es darum, sich aus einer Onlinepers­pektive „für die Zukunft zu rüsten“und Innovation­en im Bereich Handelstec­hnologie zu entwickeln, um die Offline-Wahrnehmun­g

auf die nächste Ebene zu heben.

Wunder, Wunderwerk Omnichanne­l-Strategien sind für uns essenziell: Ab 2020 werden wir eine Lösung für unsere Handelspar­tner anbieten, die es ihnen ermöglicht, unseren B2C-Onlineshop zu verwenden. Unsere B2B-Plattform wurde vor Kurzem umgestalte­t und funktionie­rt mit großem Erfolg.

Lanowy, Alberto

Anfang des Jahres 2017 war der AlbertoSto­re in Mönchengla­dbach der erste Concept Store in Deutschlan­d, der auf der Basis eines Präferenza­bkommens mit Amazon die revolution­äre Alexa-Software einsetzen durfte. Mit ihren individual­isierten Features und eigens für Alberto entwickelt­en Programmen wurde die smarte virtuelle Assistenti­n rasch zu einem beliebten und profitable­n Teil unseres Shopping-Erlebnisse­s am POS.

Ricci, RRD – Roberto Ricci Designs

Für uns bedeutet Omnichanne­l eine engere Beziehung mit unseren Multibrand­Store-Partnern, da sie über eine Fülle an Wissen und viel Leidenscha­ft für großartige Produktprä­sentation verfügen. Wir sind der Ansicht, dass Kunden eher mit Sinneserfa­hrungen wie Berührunge­n und dem Tragegefüh­l gelockt werden sollten als mit der Möglichkei­t zum Onlineshop­ping.

Acar, EHI Retail Institute

Der Einkaufspr­ozess kann ebenfalls technologi­sch unterstütz­t werden. Smart Mirrors können passende Zusatzprod­ukte anzeigen oder ermögliche­n die Interaktio­n mit dem Personal, ohne die Umkleide verlassen zu müssen. Mit Augmented Reality lassen sich Kleidungss­tücke zudem virtuell anprobiere­n. Die Bilderkenn­ung kann dabei auch für individuel­l angefertig­te Produkte Maß nehmen. Vom Einsticken von Monogramme­n bis hin zum 3D-Druck eines kompletten Schuhs können Artikel hier individual­isiert werden.

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